Mädchen an den Ball

Auf der neuen Website finden Sie alle Informationen zu dem Projekt.

Die Projektidee

Das Projekt „Mädchen an den Ball“ ist ein modellhaftes, beitragsfreies, regelmäßig stattfindendes außerschulisches Fußballprogramm für Mädchen im soziokulturellen Kontext in verschiedenen Stadtteilen von München. Das Angebot ist inklusiv ausgerichtet und kostenfrei.


Es wurde 2007 ins Leben gerufen und unter verschiedenen Trägerschaften erfolgreich durchgeführt.
Ziel des Projektes ist es, niederschwellige und breitensportbetonte Angebote nur für Mädchen zu schaffen. Wettkämpfe sind bei dem Projekt nachrangig.
Projektgedanke ist vielmehr der Spaß und die Freude am Fußballspielen weiterzugeben und die Kommunikation und vielfältige Interaktion der Mädchen zu stärken.


Projekt

Die Integration von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund gehört zu den wichtigsten Aufgaben unserer Gesellschaft. Kaum eine andere Sportart führt so viele Menschen aus unterschiedlichen sozialen Klassen und Nationalitäten zusammen wie der Fußball.
BIKU e.V. bietet Mädchen in München die Möglichkeit, kostenfrei unter Vereinsbedingungen Fußball zu spielen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Einbindung von Mädchen mit und ohne Migrationshintergrund. Mädchen, die sonst häufig keine Gelegenheit haben, außerschulische Sportangebote wahrzunehmen.
Zudem gibt es im Outdoor Bereich viele zu wenig Angebote für Mädchen.
Die gezielte sportliche und soziokulturell ausgerichtete Förderung will Mädchen zwischen sechs und 17 Jahren ein neues und gestärktes Selbstbewusstsein vermitteln: die Entwicklung und Weitergabe sozialer, interkultureller und auch kreativer Kompetenzen standen bei „Mädchen an
den Ball“ ebenso im Vordergrund, wie das Erlernen der sportlichen Fähigkeiten selbst.

Erklärtes Ziel des Projekts ist es, durch den Sport in der Mannschaft sowohl die Persönlichkeitsstruktur der Mädchen zu stärken als auch Soft Skills wie Teamfähigkeit, Integrationsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein zu erlernen und zu trainieren.
„Mädchen an den Ball“ wendete sich vor allem auch an junge, sportbegeisterte Teilnehmerinnen aus Familien mit und ohne Migrationshintergrund.